Veranstaltungen für 4. März - 11. März 2019

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Heute

Feierliche Eröffnung von HEIMAT-Internationalen Wochen gegen Rassismus Stuttgart 2019

Forum 3 e.V. Gymnasiumstr. 21, Stuttgart

Grußworten von Landtagspräsidentin Muhterem Aras, Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Timo Hildebrand Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden 2019 zum vierten Mal unter dem Titel HEIMAT statt. Bei der feierlichen Eröffnung der Wochen werden wir Grußworte von Muhterem Aras, Landtagspräsidentin und Schirmherrin der bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus 2019 und dem Oberbürgermeister von Stuttgart Fritz Kuhn hören. Im Anschluss gehen wir ins Gespräch mit Timo Hildebrand, der die Schirmherrschaft für HEIMAT – Internationale Wochen gegen Rassismus Stuttgart für das Jahr 2019 übernommen hat. Zudem führen Mitglieder der Initiative HEIMAT die Teilnehmer*innen in das Thema und die Veranstaltungswochen ein. Einen künstlerischen Beitrag gibt es vom Poetry-Slam-Künstler Nikita Gorbunov. Der anschließende Stehempfang bietet Raum für Austausch und Begegnung. Redner*innen: Muhterem Aras Landtagspräsidentin von Baden-Württemberg und Schirmherrin der bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus 2019 Fritz Kuhn Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart Timo Hildebrand ehemaliger Fußballnationalspieler und Schirmherr von HEIMAT – Internationale Wochen gegen Rassismus Stuttgart 2019 Initiative HEIMAT Künstlerischer Beitrag von Nikita Gorbunov Musik: DJ Andreas Vogel Um Anmeldung wird gebeten. Anmeldungen per E-Mail unter heimat@sjr-stuttgart.de. Dazu bitten wir um die Angabe, ob ein Gebärdensprachdolmetscher benötigt, eine Assistenzperson mitgebracht oder ob wir einen mit dem Rollstuhl zugänglichen Platz bereithalten sollen.

Bullshit-Bingo: Die schrägsten Sprüche der sogenannten „Demo für Alle“ und anderen Aufklärungsgegner*innen

Weißenburgstr. 28A, Stuttgart, 70180

Heiteres Rate- und Gewinnspiel im Stile eines Bullshit-Bingos! Mit Kaffee und Kuchen! ? ? Bündnis Vielfalt für Alle hat sich zum Ziel gesetzt, unmittelbar auf die Öffentlichkeit einzuwirken, um über menschliche, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt aufzuklären, deren Sichtbarkeit in der Gesellschaft zu erhöhen und auf eine rechtliche Gleichstellung hinzuwirken. Vor allem wenden wir uns gegen die von den sogenannten „besorgten Eltern“ und anderen fundamentalistischen Akteur*innen wie die sogenannte „Demo für Alle“ betriebene populistische Falsch- und Desinformation, die LSBTTIQA-Menschen diskriminiert. Unsere Mittel sind Information und die Durchführung von öffentlichkeitswirksamen Aktionen, insbesondere dort, wo durch das Agieren von LSBTTIQA-feindlichen Akteur*innen ein schnelles Reagieren und Intervenieren notwendig wird. Unsere Arbeit konzentriert sich auf den Großraum Stuttgart. Wir streben jedoch eine überregionale Vernetzung an in dem Bestreben, eine breite Unterstützung für unsere Arbeit zu erreichen. Unsere Arbeit gründet auf gegenseitigem Respekt und Akzeptanz. Wir sind weltanschaulich unabhängig und überparteilich. Wir wenden uns gegen jede Form von Diskriminierung, Menschenfeindlichkeit und Gewalt. Unsere Partner*innen sind alle diejenigen, die unsere Ziele teilen und unterstützen sowie für eine weltoffene und vielfältige wie diskriminierungsfreie Gesellschaft stehen. ? Für: Queers, Heteros und Heteras, Butches und Femmes, Elfen, Einhörner und Bären, Bauarbeiterinnen und Prinzen, Youngsters, Mid-Agers, Silverstars, Rockstars, Eingeborene, Reingeschmeckte und Geflüchtete sind herzlich willkommen!

Geschichten über Rassismus – Vortrag von Deborah Feldman

Stadtbibliothek Stuttgart Mailänder Platz 1, Stuttgart, Deutschland

Diskussionsforum Einwanderungsland Deutschland Meinungen, Impulse, Diskussionen ? ? ? ? ? ? ? ? ? Deborah Feldman ist eine erfolgreiche Autorin, die in einer chassidischen Gemeinde in Williamsburg, New York aufwächst, einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe, in der strengste religiöse Regeln herrschen. Mit 23 flieht sie aus der Gemeinde. Heute lebt sie in Berlin. Ihre autobiografische Erzählung Unorthodox ist ein spektakulärer Bestseller. In Ihrem Vortrag, der vielmehr einer narrativen Unterhaltung, einer Ansammlung an Erzählungen ähnelt, spricht Frau Feldman über Ausgrenzung und Rassismus und darüber, wie homogene Gemeinden entstehen und welche Bilder innerhalb dieser Welten generiert werden. Ihre Geschichten erzählen von Menschen und ihren Ausgrenzungserfahrungen. Welche Sprache finden diese Menschen, um über Rassismus zu sprechen? Welche Hindernisse begegnen ihnen dabei und wie überwinden sie diese? Weitere Infos unter info@forum-der-kulturen.de und auf unserer Homepage www.forum-der-kulturen Referentin: Deborah Feldman, geb. 1986, in New York, studierte am Sarah Lawrence College Literatur. Heute lebt die Autorin mit ihrem Sohn in Berlin. Sie hält weltweit Vorträge, und beschäftigt sich mit verschiedenen Themen wie Antisemitismus, Hass oder Weltbilder. Veranstalter*in: ? ? ? ? ? Für: Alle Interessierten ? Kooperationspartner*innen: ? ? ? Stuttgarter Nachrichten ?

Der NSU-Komplex in Baden-Württemberg

Württembergischer Kunstverein Stuttgart Schlossplatz 2, Stuttgart, Germany

Ein künstlerischer Kommentar zur NSU-Thematik. Elektro- und Sprach-Performance Seit vielen Jahren beschäftigt sich Ülkü Süngün intensiv mit Rassismus in Deutschland, der Mordserie des NSU-Komplexes und rassistisch motivierten Terroranschlägen. So hat sie u.a. über drei Semester hinweg an der Kunstakademie das Seminar „Prozess. Performance. Medien & der NSU Komplex“ angeboten. Mit einer festen Kerngruppe ist sie zum NSU-Prozess in München und zum Tribunal nach Köln gefahren. Sie hörte mit de [...]

„0% rassistisch, 100% identitär“?

Willi-Bleicher-Haus (Gewerkschaftshaus) Stuttgart Willi-Bleicher-Str. 20, Stuttgart, Deutschland

Ethnopluralismus als Konzept zur Verschleierung des alten Rassismus der „Identitären“ Die sogenannte „Identitäre Bewegung“ ist mittlerweile eine wichtige Akteurin des außerparlamentarischen Rechtsextremismus in Deutschland und Österreich. Ihr „Erfolgsrezept“ liegt einerseits darin begründet, sich nach außen hin vom Nationalsozialismus abzugrenzen und so behördlicher Repression aus dem Weg zu gehen, und andererseits gesellschaftlich anschlussfähige Konzepte eines modernisierten völkischen Nationalismus zu propagieren. Dabei bedienen sie sich eines Straßenaktivismus, der geschickt mit Social-Media-Tools inszeniert und verbreitet wird. Das Konzept des ,Ethnopluralismus‘ dient ihnen dabei vordergründig vorzugeben, dass jedes ,Volk‘ bzw. jede ,Ethnie‘ oder ,Kultur‘ gleich an Wert und in ihrer Differenz grundsätzlich erhaltenswert sei – auf dem für sie anberaumten Territorium. Jedes ,Volk‘ – so auch das deutsche – hätte folglich eine einzigartige, schützenswerte, ethnokulturelle Identität‘. Hinter diesem Gedankenkonstrukt verbirgt sich jedoch im Grunde genommen nichts anderes als der altbekannte Rassismus. Im Vortrag mit anschließender Diskussion soll die Geschichte und Ideologie der Gruppe nachgezeichnet und identitäre Mythen wie jener, dass sie nicht rassistisch seien, dekonstruiert werden. ? Referentin: Judith Goetz ist Literatur- und Politikwissenschaftlerin und Mitherausgeberin des Bandes „Untergangster des Abendlandes. Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ‚Identitären‘“. ? Veranstalter*in: ? ? ? ? Für: Alle Interessierten

Die Identitäre Bewegung – Hipster oder Nazis?

CVJM Göppingen Ulrichstraße 29, Göppingen, Deutschland

Die Identitäre Bewegung Deutschland (IBD) ist eine europaweite Jugendbewegung, die sich selbst als die „legitime Stimme der patriotischen Jugend“ betrachtet. Ihren Ursprung hat die Identitäre Bewegung (IB) in Frankreich. In Deutschland ist sie erstmals 2012 auf Facebook in Erscheinung getreten. Seither versucht die IBD mit vielfältigen öffentlichkeitswirksamen Aktionsformen, in erster Linie junge Menschen anzusprechen. Dabei vertritt die IBD fremden- und insbesondere islamfeindliche Positionen. [...]

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