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Frauen in der rechten Szene

Württembergischer Kunstverein Stuttgart Schlossplatz 2, Stuttgart, Germany

Weiblich, jung, rechtsextrem: Frauen in der rechten Szene Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Esther Lehnert Donnerstag, 23. November 2017, 19 Uhr Württemb. Kunstverein, Schloßplatz 2, Stuttgart Eine Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung gemeinsam mit Emanzipation & Frieden Ungeachtet der Tatsache, dass durch die Anklage von Beate Zschäpe im Rahmen des NSU-Prozesses in München das Thema rechtsextreme Frauen wieder mehr in den medialen und gesellschaftlichen Fokus gerückt ist, bleibt das Antlitz des modernen Rechtsextremismus männlich. Rechtsextremen Frauen gelingt es nach wie vor besser „unsichtbar“ zu bleiben und ihre menschenverachtende Ideologie auf eine „nettere“ Art in die Gesellschaft zu tragen. Der Vortrag von Prof. Dr. Esther Lehnert setzt sich mit modernen und/oder traditionellen Inszenierungen von Frauen in unterschiedlichen Bereichen von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus auseinander und fragt nach weiblichen Strategien und thematisiert die besondere Gefahr, die von rechtsextremen Frauen ausgeht. Wir laden Sie herzlich zu Vortrag und Diskussion von und mit Prof. Dr. Esther Lehnert ein!

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Ein Morgen vor Lampedusa

Mensa des Freihof-Gymnasiums Freihofstr. 43, Göppingen, Deutschland

Es geht um die italienische Insel Lampedusa, vor der sich immer wieder Bootskatastrophen von Flüchtlingen abspielen. Konkret nimmt die Lesung Bezug auf den 3.10.2013, als 366 Menschen bei einem Unglück starben. Dieser Tag wird von verschiedenen Seiten beleuchtet, sowohl Flüchtlinge als auch Retter als auch Funktionäre kommen in der Lesung zu Wort. Unterstützt wird die Lesung von einer PowerPoint Präsentation mit eindrücklichen Bildern und mit passender Musik. Nach der Lesung wird Mattes Szodrak von der NGO Sea-Watch noch deren Arbeit vorstellen und es kommt mit ihm zu einem Gespräch. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten, sie gehen an die Organisation Sea-Watch, die sich in der Seenotrettung von Flüchtlingen engagiert.

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Empörung reicht nicht! Lesung und Gespräch mit Mehmet Daimagüler

Haus der Katholischen Kirche Königstr. 7, Stuttgart, Germany

Freitag, 2. März 2018, Beginn 19:00 Uhr Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart Eintritt frei Empörung reicht nicht! Wie geht es nach dem NSU-Prozess weiter? Lesung und Gespräch mit Mehmet Daimagüler und Clemens Binninger Mehmet Daimagüler, einer der Anwälte der Opferfamilien im Münchner NSU-Prozess, liest aus seinem neuen Buch, in dem er sein Plädoyer als Vertreter der Nebenklage veröffentlicht. In der Frage, ob die Sicherheitsbehörden die lückenlose Aufklärung der NSU-Mordserie verhindert haben, gibt es für ihn keinen Zweifel. "Unser Staat hat versagt", diagnostiziert er. Daimagüler appelliert deshalb an uns alle, unsere Demokratie nicht für selbstverständlich zu nehmen, sondern sie gegen Hass und Extremismus zu verteidigen. "Jetzt sind wir dran", heißt es im Untertitel seines Buches. Mit Daimagüler diskutiert Clemens Binninger, der als Mitglied des Bundestages (bis 2017) im Untersuchungsausschuss "Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund" Obmann in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war. Das Gespräch moderiert Peter Schwarz (Waiblinger Kreiszeitung) Veranstalter: Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart, Katholisches Bildungswerk Stuttgart e.V., Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg, Leuchtlinie Baden-Württemberg und Initiative HEIMAT - Internationale Wochen gegen Rassismus Stuttgart.

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